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Psychomotorik als Therapie

„Die psychomotorische Einzeltherapie hat zum Hauptziel, dem Kind zu helfen, die Verbindung zwischen dem Somatischen (körperlichen Empfindungen) und Psychischen auf ganz archaischem Niveau wiederherzustellen. Sie hilft dabei, dass körperliche und psychische Prozesse miteinander in Verbindung gebracht werden können. Die Konstitution (Aufbau/Stabilisierung) der Psyche ist nur möglich über freud- und lustvolle Empfindungen in einer Beziehung.“ (M.Esser, Beziehung wagen, S. 119)

Die therapeutische Intervention wird als therapeutische Kleingruppe oder Einzeltherapie angeboten. Im therapeutischen Bereich begleitet und unterstützt der Psychomotoriker Kinder, die z.B. Auffälligkeiten haben im Bereich

  • psychisch-emotionaler Reife, wie z.B. Unsicherheit/Hemmung.
  • sozial-emotionales Verhalten
  • motorische, tonisch-emotionale Triebhaftigkeit, wie Aggressivität, Hyperaktivität
  • Frustrationstoleranz
  • Eigen- und Fremdwahrnehmung
  • Kommunikationsverhalten
  • Spielkreativität
  • Regelverständnis
  • Handlungsplanung
  • Grob- und Feinmotorik

Die therapeutische Kleingruppe

Die therapeutische Kleingruppe besteht aus 2 Kindern und einem Therapeuten oder 4-5 Kindern und zwei Therapeuten.

Hier unterstützt der Therapeut Kinder, die Schwierigkeiten im sozial-emotionalen und tonisch–emotionalen Bereich haben.

Aucouturier spricht hier von Kindern, bei denen die „Einheit“ vorhanden, aber mangelhaft ausgeprägt ist.

Die psychomotorische Einzeltherapie

Die psychomotorische Einzeltherapie wendet sich an Kinder die ihr „Selbst“ nicht genügend aufgebaut haben, die in ihrer Entwicklung, in ihrem Reifungsprozess beeinträchtigt/gestört sind.

Weitere Informationen hierzu finden Sie auf: www.bundesverband-psychomotorische-praxis.de